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Mittwoch, 25. Februar 2015

Schlaftees.

Heute, nach so langer Zeit wieder,  mal einen Post über Tee. Was daran liegt, dass die Schlaferei einfach ein Greuel ist. Gut, der Urgrund ist selbstredend, dass die Influenza sich hier im fränkischen Raum doch hartnäckig hält. So hartnäckig, dass ich trotz massiver Gegenmaßnahmen wie frische Luft, radfahren, Spaziergänge, gesunde Ernährung ohne viel Fett, Zucker und Weißmehlprodukten, dennoch im Virenzug aufgesprungen bin.
Die Fahrt dauert, das kann man sich fast nicht vorstellen. Oder kommt es einem nur so vor, weil man die Nächte nicht durchschlafen kann?

Ich stehe also heute auf. Es ist nicht morgens, wie man vielleicht vermuten mag,  sondern schlappe 23 Uhr und ein paar Zerquetschte. Das Küchenregal, extra mit Teeschachteln für solche Momente gefüllt, ruft mich nun. Obwohl natürlich total lautlos, schreien sie mich fast alle an - die Beutelchen, die schnellen, die, von welchen man sich Linderung und damit natürlich Ruhe verspricht.

Eigentlich sind es ja NUR vier Sorten, die einigermaßen in diese Richtung weisen. Selbstverständlich könnte ich auch eine Selbstmischung mit Lavendel, welcher so aromatisch duftet - hmmmm ... gedanklich passend - herstellen.
Der elektrische Wasserkocher steht immer startklar und die Tasse aus dem Küchenschrank ist schnell entnommen. Gesüßt wird eh nicht.
Also, von daher, wäre ...

Nein, meine Faulheit siegt zu so später Stunde, denn so ein Teebeutel ist halt doch eine saubere Sache und ist auch gleich richtig portioniert. Von daher: Die Beutelvariante ist absolut treffend.

Fotos mache ich jetzt keine, denn das ist dann Werbung für manche Firmen. Aber ich schreibe mal die Zusammensetzungen der einzelnen Teesorten nieder. Nach der Packungsaufschrift zu urteilen bzw. anzunehmen, ist die Wirkung garantiert. Ein "Anti-Stress-Tee" ist sicher gegen Stress. Welcher ist wohl sicher wurscht. Zur Beruhigung bei Nervosität, steht noch drauf. Zusammensetzung lt. Packungsaufschrift: "... mit Melisse,  Hopfen und Lavendel". Aha, klingt schonmal wunderbar.
Ich lese dann die weiteren Schächtel-Aufschriften und mache mir ein Bild von den Zutaten auch dieser heilversprechenden Mischungen.

Ein "Schlaf- und Nerventee" ist auch vorhanden. Beruhigend und schlaffördernd soll er sein.
Zusammensetzung: Baldrainwurzel,  Passionsblumenkraut, Melissenblätter, Pfefferminzblätter, Schafgarbenkraut, Süßholzwurzel, Kamillenblüten.
Der Punkt ist wohl sicher die Vielzahl der einzelnen Komponenten. Garantiert.

Ein weiterer Tee steht mir zur Verfügung. Name: "Beruhigungstee". Aha, tja ... sagt mir so auch nichts. Jedenfalls Nervöse Erregungszustände, Einschlafstörungen soll er bekämpfen.
Inhalt: Melissenblätter, Baldrianwurzel, Hopfenzapfen, Lavendelblüten, Bitterer Fenchel, Hagebuttenschalen, Kamillenblüten, Rosmarinblätter, Schafgarbenkraut, Anis.

Als letzte Alternative kann ich mir noch den "Johanniskrauttee" anbieten, welcher bei nervöser Unruhe und Schlafstörungen absolut nur den Wirkstoff Johanniskraut enthält.

Allen gemeinsam ist die Ziehdauer von 10-15 Minuten, außerdem sind sie vakuumverschweißt und beim Öffnen absolut frisch und die Wirkstoffe können sich entfalten, sind also noch nicht verflogen.
Klingt recht gut soweit.

Ich überlege,  welche Unterschiede die einzelnen Teesorten haben könnten und entscheide mich aufgrund der Zusammensetzung für den Anti-Stress-Tee. Wobei ich den Namen hierfür nicht so recht passend finde.
Ein Beruhigungstee sind doch für mich sowieso alle Kräutertees.

Der Antistresstee durchläuft seine Ziehdauer und ich trinke ihn. Er schmeckt recht streng, ja fast bitter. Gut, das tun eigentlich fast alle Kräutertees. Und, ist es nicht so, dass gerade die Bitterstoffe eine größere Wirkung erzielen als milde schmeckende Pflänzchen?

Meine Überzeugung ist dahingehend abgeschlossen, dass der ANTISTRESSTEE meine Gunst gewonnen hat und bin schon gespannt, ob die Wirkung eintritt.  ... uaaah ... mir fallen fast schon beim Tippen die Augen zu. Er wirkt wohl offensichtlich,  obwohl schon angemerkt steht, dass 2-3 Tassen täglich angebracht wären.
Melisse, Hopfen und Lavendel scheint die richtige Mischung zu sein.

Gute Nacht!